Der Kameradschaftsabend des THW St. Wendel kennzeichnet seit Jahren der offizielle Ausklang des Jahres.
Vergangenes wird reflektiert, neue Pläne werden angesprochen.
Es ist außerdem Tradition alle befreundete Organisationen zu diesem besonderen Abend einzuladen.
Doch dieses Jahr war alles etwas anders.
Aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie ist die Feier in großer Runde leider ausgefallen. Stattdessen wurde im kleinen Kreis gefeiert und das Jahr Revue passieren lassen. Doch auch in diesem etwas kleineren Format gab es viele spannende Themen, auf die geblickt wurden.
Sei es der massive Einsatz des THW nach den Unwetterereignissen oder Pläne für die Zukunft des THW OV St. Wendel.
Bei ersterem wurde durch den Ortsbeauftragten des THW St. Wendel, Markus Tröster der unersetzbare Wert der Helferinnen und Helfer nach dem Hochwasser klargemacht.
Ein Großteil der Einsatzkräfte aus St. Wendel war im Verlauf des Einsatzes dabei. Einige sogar mehrfach.
Für dieses Engagement wurde allen am Einsatz beteiligten Helferinnen und Helfern eine Dankesurkunde und der Hochwasserhilfe-Patch überreicht.
Außerdem wurden einige verdiente Helfer geehrt.
Für das Einsatzzeichen Ausland, nach dem Tornadoeinsatz 2019 in Luxemburg:
- Andreas Alsfasser
- Sascha Scheid
- Aaron Zimmer
- Oliver Becker
Für 20 Jahre Mitgliedschaft im Technischen Hilfswerk:
- Daniel Müller
- Sascha Scheid
- Oliver Becker
Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Technischen Hilfswerk:
- Thomas Rebmann
In einem THW Ortsverband braucht es immer Menschen die anpacken. Personen die bereit sind mehr Zeit zu investieren, als nur die wöchentliche Ausbildung.
Einige dieser Personen haben sich bereit erklärt besondere Funktionen zu übernehmen. Diese wurden offiziell berufen.
Zur verantwortlichen Person Atemschutz:
- Gerrit Laub
Zum Helfersprecher:
- Heiko Mai
Zum stellvertretenden Helfersprecher:
- Gerrit Laub
- Michael Albrecht
Leider scheidet aber auch eine Person aus diesem Kreis aus. Oliver Becker leitete als Ortsjugendbeauftragter die Jugendgruppe und somit den Nachwuchs des THW. Ihm wurde herzlich für seine Arbeit gedankt.
Auch in Zukunft stehen im St. Wendeler THW große Projekte und einige Veränderungen an. Denn der THW Ortsverband in St. Wendel wird im kommenden Jahr umziehen. Von der mittlerweile viel zu kleinen Unterkunft in der Essener Straße 9 geht es zu einem ehemaligen Autohaus in der Essener Straße 2.
Hier können in Zukunft Ausbildungen wieder ohne Platzprobleme durchgeführt werden. Auch die Fahrzeuge bekommen hier alle einen trockenen Platz, was aktuell leider nicht der Fall ist.
Markus Tröster sprach daher von einem großen Projekt, bei dem alle Kräfte des Ortsverbandes benötigt werden, um einen solchen Umzug umzusetzen.
Nach dem offiziellen Teil der Danksagung und Ehrung sorgte der Zugtrupp für ein unterhaltsames Programm. Bei dem Spiel "Der/Die Helfer/in" des Jahres mussten die einzelnen Gruppen und Bereiche des OV St. Wendel einen Vertreter stellen, welcher in verschiedenen Disziplinen antrat.
Am Ende konnte sich die Fachgruppe Elektroversorgung durchsetzen und den Titel für sich entscheiden.
Nach dieser unterhaltsamen Abendgestaltung wurde die Veranstaltung entspannt ausklingen gelassen.
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