Übungswochenende der THW-Jugend

Eine Foto-Nachlese und ein Bericht von Jugendbetreuer Frank Groß

Eine Foto-Nachlese und ein Bericht von Jugendbetreuer Frank Groß:


4. Übungswochenende THW-Jugend St. Wendel


Das Wochenende begann am Freitag, 18. Oktober, mittags mit dem Eintreffen der 21 Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 17 Jahre...n. Es wurden Feldbetten in der Unterkunft des THW-Ortsverbandes aufgestellt und für die kommenden Nächte das Nachtlager eingerichtet.
Um 18 Uhr begann der erste Übungsalarm. Es musste auf der Tiefgarage im Zentrum von St. Wendel ein Bocksteg aus Rundhölzern und Leinen gebunden werden. Dieser Einsatz dauerte Rund fünf Stunden. Nach dem Einrücken und Abladen des ganzen Materials und den Geräten fielen die Jungs und Mädels glücklich und zufrieden in ihre Betten.
Am nächsten Morgen nach dem Wecken und Frühstücken wurden die Junghelferinnen und Junghelfer in drei Gruppen aufgeteilt. Es wurde den ganzen Tag intensiv die verschiedensten Ausbildungsthemen geübt, zum Beispiel Pumpen, Aufbau eines Gerüstturms, Verletztenrettung aus Höhen, Gesteinsbearbeitung und viele Themen mehr. Die Ausbildung endete nachmittags. Danach war Faulenzen angesagt.
Um 19 Uhr begann die zweite große Alarmübung, bei der die Jugend auch von insgesamt acht Aktiven Helfern aus dem Ortsverband unterstützt wurden. Die ersten zwei Gruppen mussten nach Eintreffen mit den Gerätekraftwaren das Einsatzgelände erkunden. Es handelte sich um ein ehemaliges Gelände der Bundeswehr. Die anderen beiden Gruppen waren zunächst damit beschäftigt das Material, das für den Einsatz benötigt wurde, auf dem LKW-Kipper und dem Mannschaftslastwagen zu verladen und an den Einsatzort zu transportieren.
Um Mitternacht endete der „Einsatz“. Sonntags konnte jeder einmal ausschlafen. Es wurde gemütlich gemeinsam gefrühstückt und dabei über den nächtlichen Einsatz gesprochen. Die Ausbilder Ilka, Marko und Frank wollten von der Jugendgruppe wissen, was den Helfern an der Übung gefallen hat.
Zum Abschluss des Wochenendes wurde in drei unterschiedlichen Workshops gebastelt, ein Parcours aufgebaut und über das Spiel „Wahrheit oder Lüge“ diskutiert. Nach dem Mittagessen, es gab selbstgemachte Hamburger, durften alle Junghelfer den aufgebauten Parcours durchspielen und wurden am frühen Abend von den Eltern abgeholt.


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