Über 60 THW-Helfer an zwei Tagen im Dauereinsatz

Sportstadt St. Wendel machte Ruf wieder alle Ehre

An zwei Tagen waren über 60 THW-Helfer in St. Wendel im Dauereinsatz. Grund: St. Wendel war wieder einmal der Nabel der Radsportwelt. Gut 30 000 Fans wollten am 29. und 30. Januar die Radcross-Weltmeisterschaft sehen. Bei klirrender kälte sorgten die Männer und Frauen in Blau - zusammen mit Helfern von Feuerwehr und DRK - für die Streckensicherung. Auch zwei Brücken, die als Weg über die Rennstrecke im St. Wendeler Sportzentrum dienten, mussten bewacht werden. Das bedeutete 20 Stunden ehrenamtlicher Einsatz für die Sicherheit der Besucher.

Die Saarbrücker Zeitung berichtete: "Dafür, dass am Rennwochenende trotz Festzelt und Partystimmung alles reibungslos abläuft, sorgen in St. Wendel zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Sie kommen aus der Verwaltung, vom Bauhof, von Hilfsorganisationen und Vereinen. Unter ihnen Kurt Wagner (56), Tobias Schuh (16) und Thomas Rebmann vom St. Wendeler Ortsverband des THW. Sie stehen seit acht Uhr an der Strecke sind für einen der wichtigen Streckenübergänge zuständig. Trotz der vielen Zuschauer bleiben die Drei gelassen „Es ist zwar viel los, aber Stress lassen wir uns einfach keinen machen“, erklärt Rebmann. Dabei kommt ihm seine Erfahrung zugute. „Ich helfe bei zwei bis drei Veranstaltungen im Jahr“, da ist man viel Betrieb gewöhnt und bleibt ruhig.“ Trotzdem seien alle Streckenposten vor der Veranstaltung geschult worden. „Wir haben gelernt, wie wir mit den Gästen umgehen sollen und welche Personen wir durchlassen dürfen“, beschreibt Rebmann. [ ...] Von den Rennen sehe er leider nicht viel, da er ständig wachsam sein müsse. Trotzdem ist er froh, dabei zu sein: „So eine Veranstaltung ist doch einmalig.“ 


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