Die Jugendausbildung ist bis auf weiteres ausgesetzt, unsere Helferanwärter stehen bereits in den Startlöchern und müssen dennoch warten. Auch die Ausbildung von unseren aktiven Helfern ist abgesagt worden. Nur noch wichtige Themen, zum aufrechterhalten der Einsatzbereitschaft werden erledigt.
Das ist unser eigenes Resultat nach den ersten Wochen der Corona-Krise.
Und trotzdem stehen wir bereit und helfen wo wir können.
So zum Beispiel bei unserem ersten Einsatz, als wir am 21.03. mit der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung am Marienkrankenhaus in St. Wendel im Einsatz waren. Dort wurde durch unsere Helfer ein Zelt aufgebaut und mit Zeltheizung ausgestattet, welches nun als Wartezelt für Personal und Patienten dient.
Drei Tage später führten wir einen Transport von Beatmungsgeräten von St. Wendel nach Ottweiler durch.
Am 30.03. kam dann auch unsere neue Fachgruppe Elektroversorgung das erste mal zum Einsatz. Sie erhielt den Auftrag, das neu eingerichtete Versorgungszentrum in Marpingen auszustatten. Dabei ging es, wie es der Name der Fachgruppe schon vermuten lässt, um die Elektroversorgung.
Hierbei wurde unser Mannschaftslastwagen (MLW) und der Gerätekraftwagen (GKW) eingesetzt.
Mit insgesamt 7 Helfer war unsere Mannschaft im Einsatz, um vor Ort die Halle mit einer eigenständigen Elektroversorgung auszustatten. Unter den 7 Helfern war auch ein Fachberater, welcher schon im Voraus Infos über das Einrichten und Betreiben des Versorgungszentrums hatte.
Zu der Installation der Elektroversorgung gehört auch eine Notbeleuchtung, welche im Falle eines Stromausfalles an ein Aggregat des Katastrophenschutz angeschlossen werden kann.
Nach der Ausstattung der gesamten Versorgung stand noch die Prüfung dieser an. Hierbei wurde die Funktion, die Sicherheitseinrichtungen und der FI Schutzschalter geprüft.
Ein weiterer Einsatz, für eine unserer Helferinnen ist die Unterstützung des THW Ortsverband Dillingen. Dieser kümmert sich um die Zubereitung von Verpflegung der Bundespolizei.
Auch unser Fachberater Werner Roth ist seit einigen Tagen im Operativ-taktischen-Stab (OPT) des Landkreises im Einsatz. Er nimmt hier regelmäßig an Besprechungen und Begehungen teil.