Nicht nur in Rheinland-Pfalz richteten Sturm und Starkregen Chaos an, auch im saarländischen Kleinblittersdorf hinterließ ein reisender Fluss ein Bild der Verwüstung.
Da das Schadensbild sowohl dort, als auch im benachbarten Bliesransbach so verheerend war, rückten THW Kräfte aus dem ganzen Saarland an, um schwere Trümmer zu beseitigen, Keller leer zu pumpen und die Bevölkerung so gut es ging zu unterstützen.
Auch wir rückten, als einer von vielen Ortsverbänden, mit unserer Fachgruppe Räumen aus. Dabei hatten wir unseren LKW-Kipper und den Radlader mit Spezialschaufel.
Am ersten Tag (01. Juni) bestand die Einsatzaufgabe in erster Linie darin, die schweren Trümmer zu beseitigen und eine Straße, welche es besonders stark getroffen hatte, wieder notbedürftig befahrbar zu machen. Die Arbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an.
Nach Erkundung verschiedener Schadensstellen wurden die Helfer am zweiten Einstaztag (02. Juni) mit ihrem schweren Gerät nach Kleinblittersdorf geschickt, um dort an weiteren Arbeitsstellen die Bevölkerung zu unterstützen.
Alle zugeteilten Einsatzstellen waren gegen 19 Uhr abgearbeitet und die Helfer konnten zurück in die THW-Unterkunft nach St. Wendel verlegen.
An der Unterkunft in St. Wendel angekommen, wurden sie von den Feuerwehr-Kameraden des Löschbezirks Urweiler erwartet. Diese halfen die Fahrzeuge von Schlamm zu befreien und die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Hierfür ein herzliches Dankeschön an die Kameraden vom Löschbezirk Urweiler für die Hilfe!