Update 10. Juni 2013, 23:30 Uhr:
Update 10. Juni 2013, 20:00 Uhr:
Die Leitung und Koordinierung (LUK) Leipzig hat unsere Kameraden aus der Räumgruppe angefordert: Zur Stunde werden diese jetzt nach Grimma verlegt.
Update 10. Juni 2013, 06:00 Uhr:
Die THW-Helfer im Bereitstellungsraum Magdeburg werden aus schier grenzenloser Dankbarkeit für die Hilfe vor Ort von Anwohnern mit belegten Broten versorgt. Die Not schafft Gemeinschaft.
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Markus Tröster: "Die Solidarität und Dankbarkeit der Menschen hier in Magdeburg und Torgau scheint einen förmlich zu erdrücken. Liebe Bürger, wir sind gerne für Euch da. Dafür gibt es uns... "
Update 09. Juni 2013, 21:30 Uhr:
Trotz den widrigen Umständen im Hochwassergebiet: Lachende Gesichter bei unseren Helfern aus der Räumgruppe vor Ort. Weitere Informationen zur Aktuellen Lage am Standort unserer Räumgruppe folgen voraussichtlich morgen im Laufe des Vormittags.
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Das Mediateam um unseren Kameraden Markus Tröster ist derzeit weiterhin vor Ort in Magdeburg.
Update 08. Juni 2013, 14:00 Uhr:
EILMELDUNG:
Wegen dem Dammbruch in Magdeburg, werden in Kürze weitere 250 Einsatzkräfte aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in das Einsatzgebiet aufbrechen um dort Hilfe zu leisten. (hn)
Update 08. Juni 2013, 14:00 Uhr:
Auch von unseren Mitglieder der Räumgruppe gibt es neues. So eben erreichte uns aus Torgau das Foto einer errichteten Führungsstelle für 3 Räumgruppen und MZKW.
Weitere Informationen zum Aktuellen Stand der Räumgruppe folgen.
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Update 07. Juni 2013, 10:30 Uhr:
Nahe der Stadt Torgau droht ein Deich zu brechen. Die Helfer der Fachgruppe Räumen eilen zur Stelle und beginnen gleich mit dem Errichten eines zusätzlichen Dammes. Radlader im Einsatz. Infos folgen...
Update 07. Juni 2013, 08:00 Uhr:
Die SZ berichtet:
Sie stapeln Sandsäcke und hoffen, dass die Wassermassen sich dadurch aufhalten lassen. Zusammen mit der Bevölkerung blicken die THW-Helfer aus dem Kreis St. Wendel gespannt auf den Pegelstand der Elbe. Der Hochwasser-Scheitel wird in Torgau für Sonntag erwartet. (Veröffentlicht am 07.06.2013)
Durch die Sonne wirkt es beinahe idyllisch, doch die Gefahr der Überflutung lauert. Deshalb unterstützen die Helfer Kathrin Becker (THW Nohfelden) und Elke Neis (THW Theley, Mitte, von links) ihre Kollegen beim Verstärken des Dammes in Torgau. Foto: Markus TrösterFoto: Markus Tröster
St Wendel/Torgau. Alle vier Ortsverbände des Technischen Hilfswerkes (THW) aus dem Landkreis St. Wendel haben zurzeit Helfer in die Hochwassergebiete entsandt (wir berichteten). Insgesamt sind es 39 THW-Helfer der Fachgruppen Räumen (St. Wendel), Logistik (Nohfelden und Freisen) sowie Wasserschaden/Pumpen (Theley), die gegen die Wassermassen kämpfen. Die Einheiten sind derzeit in Torgau in Sachsen. Dort bereiten sich die Menschen auf den Scheitelpunkt des Hochwassers vor. Die Elbe ist gut gefüllt. Das Wasser steigt. „Wir wissen nicht genau, was aus Richtung Tschechien auf uns zukommt“, sagt die Ortsbeauftragte des THW in Torgau, Hannelore Herforth. Experten vermuten einen Pegel von über 9,50 Meter.
Am Mittwochabend hatte der Pegelstand eine Höhe von 8,38 Meter erreicht. Der Scheitel wird in Torgau am Sonntag erwartet. Wird die kritische Marke nicht überschritten, würde die Katastrophe – nämlich, dass die Stadt überflutet wird – ausbleiben. Doch je länger die Deiche von den Wassermassen belastet werden, desto brüchiger und weicher werden sie.
Niemand weiß so wirklich, wie lange der Hohe Pegelstand am Ende bleibt. Rund 20 THW-Hilfskräfte des Ortsverbandes Torgau haben gestern in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, der Bundeswehr sowie mit Hilfe der Zivilbevölkerung beide Seiten der Elbe mit Sandsäcken zusätzlich um rund 30 Zentimeter erhöht. Und das über eine Strecke von über vier Kilometern. Ganz Torgau scheint auf den Beinen zu sein, um mit zu helfen und Schlimmeres zu verhindern. Die einen dichten ihre Keller mit Sandsäcken ab, die anderen bieten sich an für das Verlegen der künstlichen Mauer oder bringen den THW-Kräften Verpflegung.
Update 06. Juni 2013:
Sachsen, Torgau an der Elbe: Ein Glaswerk der Firma Saint Gobain (Autoglas) direkt an der Elbe gelegen ist akut von einer Überflutung bedroht. Seit den frühen Morgenstunden sind Helfer des OV St. Wendel in Zusammenarbeit mit Kräften der Bundeswehr damit beschäftigt, das Werk, dass in seiner Größe in etwa mit der Produktionsstätte der Fresenius Medical Care in St. Wendel verglichen werden kann, vor Wassereinbruch durch Öffnungen wie Türen oder Fenster abzudichten. An besonders kritischen Stellen der Produktionstätte wurden Pumpen aufgestellt. Ebenfalls wurde zusammen mit Soladaten der Bundeswehr der Bau einer Sandsackbarriere vorangetrieben. Im Laufe der kommenden Nacht wird der kritische Höchstand der Elbe erwartet. Weitere Bilder direkt aus der Hochwasserregion findet ihr dem in unserer Facebook-Chronik ganz oben anhefteten Bilderalbum zum Hochwassereinsatz oder hier in unserer Mediathek.
05. Juni 2013:
Der THW-Ortsverband St. Wendel befindet sich seit gestern Abend nun auch im Hochwasser-Einsatz in Sachsen / Thüringen. Um 21 Uhr erhielten neun Helfer der Fachgruppe Räumen den Einsatzauftrag und haben sich mit LKW Kipper, Tieflader, Radlader und Mannschaftswagen auf den Weg gemacht. In den frühen Morgenstunden sind sie im Bereitstellungsraum angekommen. Kurz danach ging es direkt weiter nach Eilenburg. Erinnerungen werden wach. Erst 2002 beim Jahrhunderthochwasser haben St. Wendeler Helfer in der Stadt Hilfe geleistet.
Im übrigen befindet sich auch der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des St. Wendeler THW als Teamleiter des Media-Teams Saarland im Hochwassergebiet. Fünf Mitglieder des Teams sind bereits gestern am späten Nachmittag in das Hochwassergebiet aufgebrochen. Mit dabei: Elisabeth Stähly vom OV Dillingen, Elke Neis vom OV Theley, Kathrin Becker vom OV Nohfelden und Christian Mertens vom OV Völklingen-Püttlingen.
Andere saarländische THW Ortsverbände wie der OV Freisen, Nohfelden und Illingen sind ebenfalls im Katastrophengebiet unterwegs.
Weitere Informationen zu den Geschehnissen vor Ort folgen.