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Das neue Jahr hatte gerade erst begonnen, als der Ortsverband St. Wendel des Technischen Hilfswerks (THW) zum ersten Einsatz alarmiert wurde. Gegen halb 4 in der Neujahrsnacht wurde der Baufachberater zur Unterstützung der Einsatzleitung durch die Feuerwehr zu einem Großbrand in einem Wohnhaus in Winterbach angefordert. Zusammen mit Helfern des Baufachberatertrupps wurde die Einsatzstelle zeitnah nach Alarm angefahren. Vor Ort schätzte der Baufachberater die Restragfähigkeit des Gebäudes ein. Ergebnis: keine Abstützmaßnahmen notwendig, das Gebäude ist jedoch nicht bewohnbar. Somit mussten die Hauseigentümer die Nacht bei Nachbarn verbringen. Gegen 5 Uhr war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft in der THW-Unterkunft wieder hergestellt.
Doch schon am Mittag des selben Tages wurde der Ortsverband erneut durch die Feuerwehr alarmiert. Einsatzstelle war wiederum das Wohnhaus, in dem es in der Nacht zuvor brannte. Durch das Feuer wurde das Dach stark beschädigt und bot keinen Schutz vor Niederschlag. Um weitere Schäden im Gebäudeinnern zu verhindern, wurde das beschädigte Dach mit Hilfe großer Planen in Zusammenarbeit der Drehleiter der Feuerwehr St. Wendel-Kernstadt behelfsmäßig zur Eigentumssicherung abgedeckt. Nach rund 4 Stunden war der Einsatz für die ingsegsamt 14 Helferinnen und Helfer des THW-OV St. Wendel beendet.
Im Einsatz waren:
- Gerätekraftwagen 1 (GKW 1)
- Mannschaftslastwagen (MLW) zum Materialtransport
- Mannschaftstransportwagen des Technischen Zuges (MTW-TZ)
- Mannschaftstransportwagen OV (MTW OV)
Danke an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit!
Bilder: Marc Schmitt, Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit
